FLACHDACH
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Im Vergleich zum Steildach fließt das Wasser bei Flachdächern langsamer ab. Durch Unebenheiten in der Fläche und durch Materialgegebenheiten kann es daher beim Flachdach zur Pfützenbildung kommen. Bei Flachdächern wird in der Regel ein Gefälle gelegt, das mindestens bei 2 % liegt.
Durch die flache Neigung dieser Dachform bietet es aber auch verschiedene schöne Aufbaumöglichkeiten an, z.B. durch den begehbaren Unterbau. Man unterscheidet hauptsächlich zwischen durchlüfteten und nicht durchlüfteten Flachdächern.
Bezüglich der Nutzung werden „flachgeneigte“ Dächer folgendermaßen eingeteilt:
- nicht genutzte Dachfläche: nur zu Wartungszwecken begangen
- genutzte Dachfläche: Dachterrasse mit einfacher Beanspruchung
- Parkfläche mit schwerer Beanspruchung
- begrünte Dachfläche: intensive oder extensive Begrünung